Ausstellung Montigny

Der Porträtmaler der Stars ist Bourg-en-Bresse treu geblieben und freut sich, wiederzukommen, um seine neuen Pastelle in dieser Stadt vorzustellen, in der er seit 1986 ausstellt. Porträts, Landschaften, Lebensszenen ... mit warmem Wachs bearbeitet, reich an Farben und lichtdurchflutet. Der Künstler wirft einen zärtlichen Blick auf die Welt. 1970 hängte eine Lehrerin in Beynost eine Reproduktion von Van Gogh an die Wand ihres Klassenzimmers. Eine harmlose Geste, die ein Schicksal umwälzt. Mit sieben Jahren entdeckte Joël Montigny die Kraft der Farbe, tauchte in die Malerei ein und ließ den Pinsel nie mehr los. In den 1980er Jahren hielt sich der Künstler sechs Monate lang in England auf, wo er die Technik der Heißwachs-Pastellmalerei erfand. 1990 ließ er sich in Paris nieder, wo er sich mit den Großen unserer Zeit anfreundete. Er träumt davon, die Malerei zu demokratisieren, und zeichnet Plakate für Aufführungen, Sportereignisse (Olympische Spiele 92) und Plattencover. Der multidisziplinäre Künstler tauscht den Pinsel gegen das Mikrofon, um Rythme en Couleurs aufzunehmen, eine Platte, die 1995 bei Arcade erschien. In 42 Jahren hat der Porträtist der Stars 60 Bücher illustriert und 13 Bücher geschrieben, darunter "Parfum des saisons", sein letztes, ein poetisches und introspektives Tagebuch, das mit 200 Farbpastellen illustriert ist und in dem der Künstler von seinen schönsten Begegnungen erzählt. Mit dem Publikum webt er eine wunderschöne Geschichte der Liebe und Treue. Mit dem Traum, die Malerei zu demokratisieren, und inspiriert von den Schauspielern und Sängern, mit denen er zusammenarbeitet, geht Montigny jedes Jahr sechs Monate lang auf Ausstellungstournee, um das Publikum zu treffen. Wir erinnern uns an seine großen, medienwirksamen Ausstellungen wie "Noces Barbares" nach Queffelec, "Couleurs pour l'Abbé Pierre" unter der Schirmherrschaft von Robert Hossein, "Duo pour une expo" mit Hugues Aufray, "Fantasmagories de Fellini" im Palais Royal oder "Mémoire d'Enfance" im Rathaus von Paris. Montigny trat in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen auf, und es wurden ihm über tausend Artikel gewidmet.