Dieser Wald, der flächenmäßig der drittgrößte in Frankreich ist (der zweitgrößte bei den Laubbäumen), hallt noch von traditionellen Berufen und Legenden wider. Sein Reichtum an Fauna und Flora macht Spaziergänge in seinem Herzen noch angenehmer.
Der Forêt de Chaux ist erst seit 6000 bis 8000 Jahren bewaldet und umfasst 22.000 Hektar.
Die Holzfäller der Köhlerei ließen sich ab dem Jahr 1000 nieder und bildeten eine regelrechte Waldgesellschaft.
Mehrere Brunnen sind für die Qualität ihres Wassers bekannt.
Die vom Architekten Champonnois errichteten Säulen dienten als Wegweiser. Auf den vier Seiten des Kapitells kann man Folgendes lesen: die Ausrichtung "Ost" "West", den Namen des Dorfes, das sich am Ende der Forststraße in Leserichtung befindet.
Es gibt acht dorische Säulen, die an die Säulen der königlichen Salinen von Arc et Senans erinnern und daran, dass der Wald dem Salz gewidmet war.
Der Wald von Chaux ist für einige Objekte berühmt:
Die Flasche, genannt Clavelin, entstand aus dem Atem der Glasmacher von Vieille Loye, in der man den gelben Wein aufbewahrte. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert, hat ein Fassungsvermögen von 62 cl und eine originelle Form. Die EWG erkannte 1980 das ursprüngliche Volumen und die Form dieser Flasche an.
Die Töpfereien von Etrepigney Plumont-Cinq sens sind für ihre Qualität und Vielfalt bekannt.
Zum Entdecken: Les Baraques du 14 in La Vieille Loye, Les Chênes in Vierges.