Le défilé de Pierre-Châtel
Die Rhône, die in den 1980er Jahren umgeleitet wurde, hat ihr Bett in die Bergkette des Mont Tournier gegraben.
Die D1504 verläuft auf einer Länge von über 2 km von Virignin bis Yenne.
Dieser Raum wurde früher wegen seiner mineralischen Ressourcen (Felsen und Kies) ausgebeutet.
Am oberen Eingang der Schlucht von Pierre-Châtel: die Hängebrücke von Saint Didier.
Die Brücke wurde Anfang der 1880er Jahre gebaut, um Yenne in Savoyen mit Saint-Didier im Departement Ain zu verbinden. Am 20. Juni 1940 wurde sie von der französischen Armee zerstört, um die Ankunft der deutschen Truppen zu verzögern, bevor sie Ende der 1940er Jahre durch eine neue Hängebrücke ersetzt wurde, die 1951 für den Verkehr freigegeben wurde.
Flussabwärts verengt sich die Schlucht und bietet eine sehr steile Landschaft. Dies ist der natürlichste Abschnitt der Schlucht.
Auf einem Felsvorsprung am rechten Ufer, der die Schlucht abschließt, zeichnet sich die Silhouette der ehemaligen Kartause-Festung Pierre-Châtel ab, die unter Denkmalschutz steht, und darüber die ehemalige Militärfestung Fort-les-Bancs (Privatbesitz - kann nicht besichtigt werden).
Die Straße überquert den Fluss über die Brücke von Balme.
An dieser Straßenkreuzung kann man das ehemalige Fort Cellier de Pierre-Châtel an den Klippen sehen (Privatbesitz).
Nach der Schlucht von Pierre-Châtel mündet der Fluss in den Rhône-Umleitungskanal.
Dieser Standort gehört zu den 32 Standorten mit dem Label "Espaces Naturels Sensibles" (ENS) im Departement Ain. Im Rahmen des "Schéma départemental des espaces naturels sensibles" (SDENS 2012-2017) sollen diese Lebensräume erhalten, aufgewertet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wodurch sie außergewöhnliche Träger für die Werbung für das Departement bieten.
