Auf der Leinwand spricht Hilda Herrera über ihre Kompositionen. Sie sind tiefgründig, sonnig, untrennbar mit den wunderbaren Dichtern verbunden, die sie vertont hat, und ihr Anschlag ist unter Tausenden erkennbar. Sie ist eine der wenigen Komponistinnen, wenn nicht sogar die einzige, die sich in der sehr männlich geprägten Welt der argentinischen Folklore durchgesetzt hat. Sie hat den Weg für neue Generationen von Pianisten geebnet, indem sie einem Instrument, das niemand in diesen Repertoires erwartet hatte, einen prominenten Platz einräumte. Auf der Bühne erklingen das Klavier und Hildas Stimme. Sie spricht über ihre Inspirationen oder den historischen Kontext ihrer Kompositionen, die Zensur. Im Hintergrund der Bühne befindet sich eine unvollendete Ziegelmauer, auf die Übertitel projiziert werden. Dieser Raum wird von "Pola", einer weiteren Hauptfigur, immer wieder neu konfiguriert, die sehr körperlich ist und die Haltung der Gaucho-Tänze neu interpretiert.
Am 21. Januar um 20:30 Uhr
- Normalpreis : 10€ - 22€