Theater Cie Coloquinte "La Cagnotte" (Das Geld)

Theater Cie Coloquinte "La Cagnotte" von Eugène Labiche.

Die Compagnie Coloquinte entstand 2003 aus dem Zusammentreffen mehrerer Amateurschauspieler, die ein gemeinsames Projekt verfolgten: aus der Leidenschaft für das Theater ein Werkzeug zur Entdeckung und Verbreitung zu machen.

"Eine freundliche Gesellschaft von Honoratioren aus der Provinz, die sich an einem festen Tag zu einem immerwährenden Kartenspiel trifft, beschließt nach einem Jahr des Spiels, die kumulierten Gewinne - den Jackpot - in Paris auszugeben. Doch ein bösartiges Schicksal vereitelt diese Reise. Die "kleine Bande" wird von einem Missverständnis zum nächsten in eine Verfolgungsjagd hineingezogen, die einem Alptraum gleicht... Labiche bietet uns hier eine Satyre auf das Kleinbürgertum in der Provinz, indem er dessen Habgier in Szene setzt. Das Vaudeville ist ein Genre für sich, in dem diese Schreibweise uns oft zu einem burlesken Spiel führt, das ein unerhörtes Gefühl für Rhythmus mit sich bringt. Wir haben uns bei dieser Kreation also auf drei Punkte konzentriert: Rhythmus, Körper und Stimme, um eine gewisse Virtuosität zu erreichen, indem wir den Text wie eine Partitur angehen, in der sich sogar der Gesang mit dem Spiel vermischt...".