Gruppenausstellung mit Werken von Tanguy Barthelet, Gabrielle Ory, Loïs Renou und Jérôme Wieder.
Diese Fragmente stammen aus größeren Formen, werden abgetrennt, verschoben, durch den Blick neu erfunden. Sie wirken wie Zooms in die Materie, Übergänge zwischen dem Sichtbaren und dem fast Ausgelöschten. Je näher man ihnen kommt, desto mehr lösen sich die Konturen auf, die Kontinuität wird fragmentiert. Jedes Stück wird autonom, behält aber die Erinnerung an das Ganze, aus dem es stammt. Zwischen diesen Fragmenten werden Beziehungen geknüpft, Übereinstimmungen, Annäherungen, Echos. Sie beschreiben nicht, sie verlängern, eröffnen Leseräume, Geschichten, die bereits existieren, unauffällig, bereit zum Auftauchen.
Von Januar bis Juni 2025 nahm das Institut supérieur des beaux-arts de Besançon Gabrielle Ory, Jérôme Wieder, Loïs Renou und Tanguy Barthelet als Residenten auf.
Während dieser Residenzzeit führte jeder Künstler dort eine Forschungs- und Schaffensarbeit in den technischen Werkstätten durch: Siebdruck, Fotografie, Risografie und Keramik.
Vom 10/11/25 am 21/11/25
Vom 13/11/25 am 13/11/25 von 18:00 nach 23:59
Von Montag, den 10. bis Freitag, den 21. November.
Vernissage am Donnerstag, den 13. November um 18 Uhr
