Seit dem Mittelalter nutzen Holzfäller und Köhler das Holz des Waldes von Chaux. Sie lebten und arbeiteten im Wald und belieferten u. a. die Glasfabrik Vieille-Loye, die königlichen Salinen sowie Öfen, Töpfereien, Gießereien, Ziegeleien etc. Im Jahr 1830 gab es etwa 600 Holzfäller und Köhler, die in kleinen Walddörfern lebten. Diese bewohnten damals 15 Lichtungen, Parzellen, auf denen sich Wohnhäuser, aber auch Scheunen, Brotöfen, Gemüsegärten usw. befanden.

Von diesen 15 Parzellen ist heute nur noch eine übrig geblieben: Sie trägt immer noch die Nummer 14. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Waldweiler nämlich zerstört oder dem Verfall überlassen. Erst in den 1990er Jahren wurden die Baraques du 14 von einer Vereinigung von Enthusiasten wieder ins Leben gerufen.

Die Anlage umfasst derzeit :

Vier Holzhäuser: Das älteste stammt aus dem Jahr 1537, die anderen aus den 1830er Jahren.

Zwei Brotbacköfen

Ein Wasserbrunnen

Ein Gemüsegarten

Ein Bienenstock

Außerdem finden das ganze Jahr über Veranstaltungen und Ausstellungen statt. Sie können auch einem Pfad folgen, der zu einer Holzkohlefabrik führt. Zwei bemerkenswerte Bäume sind ebenfalls vorhanden: ein Goldbaum und eine über 250 Jahre alte Wunscheiche.