Château d'Etrabonne

Die Burg, die um 1084 von Narduin d'Estrabonne gegründet und Anfang des 13. Jahrhunderts aus Stein wieder aufgebaut wurde, wurde um 1450 von Wilhelm III. umfassend umgebaut.
Nach dem Tod des letzten Estrabonne im Jahr 1471 ging die Burg in den Besitz der Familie d'Aumont über, bevor sie 1477 von den Truppen Ludwigs XI. geschleift wurde. Während der verschiedenen Kriege, die die Grafschaft heimsuchten, erlitt es weitere Beschädigungen. Die Umwandlung in einen Bauernhof ab 1570 rettete es jedoch vor der Zerstörung während der Revolution.
Das Schloss bewahrt noch immer sein feudales Aussehen, insbesondere mit dem großen Saal, der Kapelle und den Überresten von drei Türmen, darunter ein mächtiger Bergfried.