Die Pfarrkirche der Geburt Johannes des Täufers überragt den See. Sie wurde im 17. Jahrhundert (um 1635) erbaut und wurde zahlreichen Arbeiten unterzogen.
Sie besteht aus einem Glockenturm mit quadratischem Grundriss (17. Jh.), der von einem imperialen Dach bedeckt ist und sich zu einem dreischiffigen Schiff mit zwei kreuzgratgewölbten Jochen und einem Chor mit flachem Kopfende, der von einem Kreuzrippengewölbe bedeckt ist, öffnet. Der Chor und die Seitenschiffe werden durch 6 Fenster mit figurativen Glasmalereien des Glasermeisters Alfred Georgeon (20. Jh.) erhellt. Strebepfeiler verstärken das Gebäude an der Außenseite.
Diese kleine Kirche verfügt über ein interessantes liturgisches Mobiliar, das im 18. Jahrhundert von sehr wahrscheinlich lokalen Tischlern und Bildhauern, die die Besonderheiten des Doubs einbezogen haben, hergestellt wurde. Das Ensemble des Hochaltarretabels aus geschnitztem, bemaltem und vergoldetem Holz ist ein gutes Beispiel für den Barock des Haut-Doubs, der das architektonische Vokabular der Antike mit Engeln und Szenen aus der Bibel verbindet.
Weitere Beispiele sind die Predigtkanzel (geschnitztes Holz), ein Gemälde der Jungfrau mit Kind (17. Jh.) und die gemalten Evangelisten auf den Gewölben des Chors (15. Jh.).
Freie Besichtigung täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr.
- Haustiere verboten
Vom 01/01/2016 am 31/12/2050