Oratoire de la petite Sainte
Religiöses Erbe

Oratoire de la petite Sainte

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Wenn man in Richtung der Stauseen von Dommartin zur Côte du Fol hinaufgeht, befindet sich links auf dem Felsen am Straßenrand ein 1,75 m hohes Oratorium mit einer Basis, auf die sich ein Fundament aus einem dicken Würfel mit einem flachen Stein stützt. Das Oratorium besteht aus einer weit geöffneten Nische mit Spitzbogen, die durch ein Gitter verschlossen ist.

Auf dem oberen Stein des Sockels befinden sich kopfüber drei Buchstaben: VHG. Diese drei auf dem Kopf stehenden Buchstaben sind darauf zurückzuführen, dass das Oratorium Anfang der 1960er Jahre abgebaut wurde, um es vor den Minenschüssen zu schützen, die für den Bau der Wassertürme und die Verlegung der Kanalisationen erforderlich waren.

Der Marienquatrain wurde zwischen 1920 und 1930 auf Initiative von Léon Adrien Saillard, dem Bürgermeister der Gemeinde, eingraviert.
Das Oratorium stammt aus dem Jahr 1636, dem schrecklichen Jahr der Pest in unserer Gegend. Seine Anwesenheit ist eng mit der Kapelle von Niai Nion verbunden.

Inschrift auf dem Sockel: VHG. Auf dem Sockel: das Datum 1636. Darunter:
"Wenn die Liebe zu MARIA
In deinem Herzen eingeprägt ist
Vergiss nicht, ihr zu sagen
Indem du ein AVE übergibst".

Quelle: Les oratoires du Doubs, Paul Dieudé & Frédéric DELGRANDI für AVPEC Vuillecin

Oratoire de la petite Sainte
25300 DOMMARTIN
Oratoire de la petite Sainte
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