Patrimoine du village d'Arvière-en-Valromey : Brénaz

Im Dorf und in den Weilern befinden sich mehrere Häuser oder Scheunen im typischen regionalen Stil: steile Dächer, Scheunentore, Holzbalkon, Steinbau.

Die Kirche von Brénaz :
> Sie wurde am 6. November 1605 von Saint-François-de-Sales geweiht (Glasfenster in der Apsis im Norden). Sie steht unter dem Vokabular des Heiligen Martin.
> Im Chor fällt der geschwungene Hauptaltar auf, über dem sich ein Altaraufsatz aus vergoldetem und polychromem Holz befindet, sowie eine Statue der Jungfrau mit Kind aus dem 17. Jahrhundert, die aus dem Kartäuserkloster von Arvières stammt. Außerdem kann man das hölzerne Chorgestühl auf beiden Seiten des Chors bewundern.
> In der Sakristei eine sehr schöne Tabernakeltür, die auf 1607 datiert ist.
> Beim Betreten der Kirche auf der linken Seite, sehr schönes Taufbecken, dessen Becken durch einen geschreinerten Deckel in Form einer Glocke verschlossen ist.
Bewundern Sie auch das Weihwasserbecken (datiert 1649), das auf einer Säule steht und unter dem Portalglockenturm eingemauert ist.
> Der Glockenturm wurde 1854 vor dem Kirchenschiff errichtet. Zwei Steintreppen führen zur Tribüne über der Vorhalle. Der Glockenturm wird von einem Dach mit einer kaiserlichen Kuppel gekrönt, eine für die Region typische Architektur.


Auf dem Gebiet des Dorfes Brénaz findet man außerdem :
Der Col de la Biche in der Bergkette Grand Colombier, der eine Höhe von 1310 m erreicht.

Die Banc des Dames, ein Steinblock unter einem Kalksteingewölbe am Rande einer Schlucht, an einem ruhigen und wilden Ort, der früher zu einem alten Herrenhaus gehörte, in dem sich die Damen der örtlichen Bourgeoisie gerne erholten.

Lieu-dit la cuillère" an der Straße zwischen Poisieu und Brénaz. Unter der Brücke auf der rechten Seite fließt der Bach "La Brise" oder "Bèse" durch eine Schlucht, die die Form eines Löffels mit Stiel hat, daher der Name.

Im Weiler Larnin können Sie am Straßenrand ein sehr schönes Haus mit einem sehr schönen "dreffia" mit schmiedeeisernem Balkon bewundern (der dreffia ist ein Begriff aus Bugiste, der den Holzvorrat unter dem Vordach der Häuser in Bugiste bezeichnet.

Indem Sie an Höhe gewinnen:
Corniche du Valromey, eine sehr schöne kleine Bergstraße, die den Col de Richemond (1060 m) mit dem Col de la Biche verbindet.

Col de la Biche (1325m). Dieser im Winter geschlossene Pass ermöglicht die Verbindung zwischen Valromey und Anglefort. Sehr schöne Hochebene, die sich im Frühling mit einer sehr interessanten Flora schmückt (Osterglocken, dann Narzissen), ein Paradies für Radtouristen.