Dieses beschauliche kleine Städtchen, im Tal der Furieuse gelegen, lädt zu zahlreichen Erkundungstouren ein. Über den auf beiden Seiten des Tales sich erhebenden steilen und felsgien Hängen thronen die Burgen Saint André und Belin, seinerzeit zum Schutz der Stadt errichtet.
Schon im Mittelalter verdankte Salins seinen Ruf und seine Macht dem Salz – dem weißen Gold – das hier gewonnen wurde und mit dem Handel betrieben wurde. Die Stadt ist reich an Kulturstätten und an jeder Straßenecke begegnet man der Vergangenheit auf Schritt und Tritt.
Zu den bemerkenswertesten Orten zählen: die Stiftskirche Saint Anatoile im gotischen Burgunder Stil, das Privathaus der Sires von Poupet, die Spitalsapotheke, die malerischen Treppen durch die terrassenförmig angelegten Gärten, die Türme der einstigen Festungen und die Brunnen.
Von drei Aussichtspunkten aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt des weißen Goldes:
- das Fort Saint André, das von Vauban umgestaltet wurde (604 m),
- das Fort Belin aus dem 11. Jahrhundert (584 m)
- der Mont Poupet (853 m), ein besonderer Ort für Liebhaber des Drachenflugs, und bekannt geworden durch die Experimente von Louis Pasteur.