Fauna

Top 7 der symbolträchtigen Tiere

Das Juragebirge birgt eine große Vielfalt an Reliefs und Lebensräumen und damit auch eine sehr vielfältige Flora und Fauna. Das Juragebirge ist der ideale Ort für Tiere wie Hirsche, Rehe, Füchse, Eichhörnchen, Eulen usw., diese Berge sind aber vor allem der bevorzugte Ort für die symbolträchtigen Tiere der Region. Entdecke die Top 7 der Tierarten, die für das Juragebirge typisch sind, ob es sich nun um Wild- oder Haustiere handelt.

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Der Auerhahn

Der Auerhahn oder das Auerhuhn, mythisches Tier des Juragebirges, ist selten. Es profitiert seit 1992 von einer Biotop-Schutzverordnung, die die menschlichen Praktiken im Massiv regelt und den Raum und die Ruhe dieser scheuen Raufußhühner begünstigt. Daher ist es schwierig, welche zu erspähen, aber es ist möglich, sie zu hören. Im Frühjahr versammeln sich die Männchen und rivalisieren mit Tänzen und Gesängen miteinander um die Gunst einer oder mehrerer Hennen. Er lebt hauptsächlich in den Wäldern des Haut-Jura.

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Der Luchs

Der Luchs ist ein symbolträchtiges Tier des Jura. In den 1980er Jahren wurde er von den Schweizern wieder angesiedelt und lebt nun im gesamten Juragebirge. Dies ist der Hauptkern der Luchsbevölkerung. Er hat eine besondere Vorliebe für die Waldränder, an denen er sich unauffällig bewegen kann. Er ist ein Einzelgänger, der insbesondere bei Dämmerung aktiv ist. Jedes erwachsene Tier hat ein Revier von 11 bis 300 km2. 2009 wurde der Eurasische Luchs in Frankreich von der IUCN in die Kategorie „gefährdete Art“ eingestuft. In Frankreich genießt der Eurasische Luchs seit dem Ministerialerlass vom 17. April 1981 über die im gesamten Staatsgebiet geschützten Säugetiere vollkommenen Schutz.

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Die Gämse

Die Gämse profitiert im Juragebirge über einen riesigen Tummelplatz. Bei einer Wanderung kann es vorkommen, dass man zufällig eine Gämse sieht und einen lieblichen Moment erlebt. Gämsen lieben Felsen und Felswände, man sieht sie daher nicht selten auf den Höhen des Château de Joux zum Beispiel.
Diese Tiere sind an das Leben in den Bergen angepasst und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen wie Narzissen, Enzian oder Schwertlilien, einer Flora, die in unseren Bergen sehr präsent ist. 

Nino Scherer / BFC Tourisme
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Die Montbéliarde-Kuh

Ein weiteres symbolträchtiges Tier des Juragebirges: Die Kuh „Montbéliarde“! Sie ist leicht erkennbar an ihrem sogenannten „rotbunten“ Fell und war zuvor unter dem Namen „Franco-Suisse“-Rasse bekannt.
Die Montbéliarde ist die Kuhrasse, deren Milch hauptsächlich für die Produktion von Comté verwendet wird, aber sie ist auch die Grundlage für die Herstellung zahlreicher anderer AOP-Käsesorten: Morbier, Mont d‘Or, Bleu de Gex...
Sie tauchte erstmals 1872 auf dem Jahrmarkt von Couthenans auf und wurde 1889 als Rasse anerkannt.
Du wirst sicherlich bei einem Spaziergang sehen, wie ihre schöne rot-weiße Silhouette ein erlesenes Menü genießt: eine unendliche Vielfalt an kleinen Blumen und frischem Gras, die den symbolträchtigen Käsesorten ihren ganzen Charakter verleihen.

Nino Scherer / BFC Tourisme
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Das Comtois-Pferd

Das Zugpferd aus der Franche-Comté ist eines der Symbole der Region. Zuvor als robustes und widerstandsfähiges Pferd unter Ludwig XIV. und Napoleon I. als Kriegspferd eingesetzt, wäre es wegen Kriegshandlungen und den Launen gekrönter Häupter fast von unseren Wiesen verschwunden!
Man musste auf das 20. Jahrhundert und eine Handvoll Enthusiasten warten, um unser Comtois-Pferd zu retten: 1919 wurden das „Syndicat du cheval comtois“ und das Zuchtbuch der Rasse gegründet. Heute ist das Musée du cheval comtois sogar ganz dem Comtoiser Pferd gewidmet.
Du kannst das Pferd leicht auf den Feldern des Juragebirges beobachten, denn es wird nicht müde, durch die Landschaften des Pays Horloger zu laufen...

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Der Wanderfalke

Der Wanderfalke ist ein Raubvogel, der im Juragebirge und ganz besonders im Tal von Baume-les-Messieurs oder im Loue-Tal weit verbreitet ist.
Dieser Greifvogel ist ein unvergleichlicher Vogeljäger, der eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h erreichen und seine Beute im Flug aus über 6 Kilometer Entfernung ausmachen kann.
Auch im Park „Jura Faune“ kannst du den Wanderfalken beobachten und dich ihm nähern.
Halte die Augen weit offen, denn Wanderfalken sind eher lautlose Tiere.

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Der Graureiher

Den Graureiher kann man leicht an seinem langen Hals, seinem spitzen Schnabel, seinen hohen Beinen und seinem überwiegend grauen Gefieder erkennen.
Da Graureiher feuchte Lebensräume wie Teiche, Seen und Flüsse lieben, findet man sie hier sehr häufig, denn der Lebensraum des Juragebirges ist ideal.
Graureiher nisten die meiste Zeit in Kolonien, die Reiherhäuser genannt werden und sich in Baumkronen und an Seen und Flüssen befinden. Daher stehen in diesen Lebensräumen die Chancen am besten, dass du welchen begegnest.

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