Das Vergnügen des Skifahrens, Freiheitsgefühl und die Entdeckung von Flora und Fauna kombinieren, das ist möglich, und zwar bei nordischen Skitouren. Wir haben für dich diese nordische Outdoor-Aktivität mit Julien getestet, unserem Führer für diesen Tag. Entdeckung der weiten Natur im Slowly-Modus.

Sagtest du nordische Skitouren?

Wie wäre es, wenn wir zu den Ursprüngen des Skifahrens zurückkehren würden? Denn die nordischen Skitouren oder Backcountry-Ski ist der Vorfahr der verschiedenen Skidisziplinen. Es ist eine praktische und effiziente Art und Weise, sich in verschneiter Natur fortzubewegen. An der Kreuzung zwischen Alpinski, Langlauf und Telemark, kann man dabei in die Natur eintauchen und das Vergnügen des Skifahrens und die Entdeckung der weiten Landschaften miteinander verbinden. Die ideale Aktivität, um das Jura-Gebirge zu entdecken!

Ausübungsorte

Backcountry-Skiing wird in völliger Freiheit in Naturgebieten ausgeübt. Führer können dich begleiten, um dir diese Disziplin mit Rücksicht auf die Umgebung, in der du dich befindest, nahezubringen. Ob Einführungskurs, Halbtages-, Tages- oder Wochenendausflug, du kannst dir dein Programm frei zusammenstellen. Die 3 Skiorte des Juragebirges sind bereit, dich zu empfangen.

Bei der „Grande Traversée du Jura“ als Skitour kannst du das Massiv auf über 100 km in aller Sicherheit entdecken.

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Maud Humbert / Montagnes du Jura

Ausrüstung

Backcountry-Ski wird mit Skiern praktiziert, deren Breite zwischen denen für Langlauf und denen für Alpinski liegt. Schuhe und Bindungen lassen die Ferse frei und sorgen dafür, dass kein Handgriff notwendig ist, um von einer „Aufwärts“- in eine „Abwärts“-Position zu kommen.

Technik

Man muss kein toller Skifahrer sein, um Backcountry-Skiing auszuüben. Ein bisschen Gleichgewicht und Lust, dazu ein guter Begleiter, und die Sache ist geritzt!

Schützen wir Flora und Fauna

Das Besucheraufkommen in unseren Bergen im Winter hat starke Auswirkungen auf die Fauna. In der Winterzeit ist es verboten, bestimmte Gebiete außerhalb der markierten Langlauf- oder Schneeschuhrundwege zu betreten. In der Tat sind bestimmte Arten geschützt, insbesondere im Naturschutzgebiet Haute Chaîne du Jura.

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Ein Vormittag zum Reinschnuppern in die Aktivität - ein echtes Gefühl von Freiheit

8:00 Uhr: Abfahrt nach Métabief bei herrlichem Sonnenschein – das verspricht, ein sehr schönen Tag zu werden! Zeit, sich auszurüsten, und dann geht’s los. Ein paar Minuten, um sich zu stabilisieren, dann findet man schnell sein Gleichgewicht und kommt in seinem eigenen Tempo voran. Sobald man die Füße im Schnee hat, muss man nur noch die Landschaft genießen. Wir haben einige sehr schöne verschneite Schluchten entdeckt, ein typisches Relief des Juragebirges, das durch Erosion gebildet wurde.

Weißt du, was das Verblüffendste ist? Dieses Gefühl von Freiheit, das uns das Backcountry Skiing gibt! Man muss nicht den Pisten folgen und noch nicht einmal auf einer Piste sein, man bewegt sich mitten in der Natur vorwärts und bahnt sich seinen Weg durch den Pulverschnee.

Zu 100 % bestätigt!

Maud Humbert / Montagnes du Jura

Mittagspause in der „Petite Echelle“: Zeit für die Verpflegung

Ein guter Ski-Vormittag macht Appetit. Zum Mittagessen kehren wir in der „Petite Echelle“ein, einer charmanten Almhütte mit Imbissstube, Restaurant und Unterkunft mitten im Juragebirge und nur wenige Meter von der Schweizer Grenze entfernt.

Auf dem Menü stehen Rösti, Schinken, Wurst und Salat.

Eine echte Mahlzeit aus dem Juragebirge!

Die „Petite Echelle“ bietet auch ungewöhnliche Unterkünfte in Jurten, Hütten und Holzhäuschen an. Man kann dort im Sommer wie im Winter übernachten. Ein Nickerchen ist für uns allerdings nicht vorgesehen, denn wir gehen weiter, um den Mont-Blanc von den Höhen des Mont d'Or aus zu bewundern.

Ein Nachmittag auf dem Gipfel: der schönste Blick auf die Alpen

Nach einem Vormittag der Entdeckungen und einer guten Mahlzeit beginnen wir schrittweise mit dem Aufstieg auf die Höhen des Mont d'Or. Ein etwas sportlicherer, aber genauso angenehmer Nachmittag, der es uns ermöglicht, den Heiligen Gral zu erreichen: der herrliche Blick auf den Mont-Blanc. Das Juragebirge ist tatsächlich der ideale Ort, um unseren Nachbarn von den Alpen zu bewundern.

Wie das Sprichwort sagt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Nach einer guten Stunde Aufstieg können wir das Panorama bei einem guten Glas Tee und Käse aus dem Juragebirge genießen.

17:00 Uhr: Zeit für den Abstieg, und diesmal durch den Wald. Man gleitet zwischen den verschneiten Tannen hindurch und genießt die Freuden des Abstiegs!

 

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