Die Geschichte der Absinth-Brennereien und der Stadt Pontarlier im Juragebirge ist eng mit der ach so bewegten Geschichte dieses mythischen Anisgetränks verbunden. Von der ersten Brennerei, die Anfang des 19. Jahrhunderts eröffnet wurde, bis hin zum Absinth-Verbot im 20. Jahrhundert - lass dir von der Wiedergeburt der Grünen Fee erzählen! Und entdecke die Adressen, die nach Anis duften.
Geschichte der Absinth-Brennereien
1805: Die erste Absinth-Brennerei von Pontarlier wurde eröffnet. Dieser Aperitif war zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr beliebt, und seine Herstellung wurde zum Aushängeschild der lokalen Wirtschaft.
Die kleine Stadt wurde zur Hauptstadt des Absinths: 1900 besaß sie nicht weniger als 25 Brennereien, die 3000 Menschen beschäftigten - fast 38% der Bevölkerung von Pontarlier!
Das Verbot von Absinth 1915 stellte einen schweren Rückschlag für die Brennereien dar, viele verschwanden, nur zweien gelang es, durch Diversifizierung fortzubestehen.
Die „grüne Fee“ hatte allerdings ihr letztes Wort noch nicht gesprochen! Im Jahr 2011 wurde sie wieder zugelassen, und die noch aktiven Brennereien aus der Blütezeit nahmen die Herstellung wieder auf. Neue handwerkliche Brennereien wurden eröffnet...
Ein Comeback, das man auf der „Route de l‘absinthe“, der Straße des Absinths, entdecken kann: Eine Straße voller Geruchs- und Geschmacksentdeckungen... kurz, eine Straße, die alle deine Sinne anregt. Klicke hier!
Die Absinth-StraßeWillkommen in den Brennereien
Lass dich vom guten Anisduft leiten und öffne die Türen der Brennereien, die weiterhin das Rezept und die handwerklichen Gesten der Destillateure von damals anwenden: Besichtigung, Verkostung, Shopping!
Es lebe die Diversifizierung!
Da das Absinth-Verbot das Verschwinden der meisten Brennereien in Pontarlier zur Folge hatte, verdanken diejenigen, die überlebt haben, ihre Rettung ihrem Erfindungsreichtum und ihrer Diversifizierung.
Man produziert dort Anisspirituosen wie der Pontarlier, aber auch Liköre aus Tanne, Früchte, Enzian, Schnaps...
Das Verkostungsritual
D'abord l’absinthe pure est versée dans un verre spécifique.
Zunächst wird der reine Absinth in ein spezielles Glas gegossen. Man legt einen Absinth-Löffel darauf, auf dem man mit Hilfe von Eiswasser ein Stück Zucker auflöst. Die Flüssigkeit wird trüb, und das Getränk ist bereit zum Genießen.
Der ziselierte Löffel, der Zucker, das Wasser aus der Fontäne... tropf, tropf... lass dich betören!
Mehr erfahrenDecke dich mit guten Produkten ein!
Die Entdeckung der Gastronomie des Juragebirges geht über seine typischen Produkte! Nun, Absinth, aber auch Käse oder Pökelfleisch. Lauter Gelegenheiten, sich mit all diesen guten Produkten zu verwöhnen oder gar süchtig nach ihnen zu werden!